EN00371A.gif (3817 Byte)Cocktailbars in Berlin WB01337_.gif (904 Byte)

Harrys New York Bar sign.gif (1182 Byte)sign.gif (1182 Byte)sign.gif (1182 Byte)sign.gif (1182 Byte)
Adresse Grand Hotel Esplanade
Öffnungszeiten
Ambiente
Publikum
Die Kritik Harrys New York Bar Den Samstag fröhlich begiessend erreichten wir Harrys New York Bar, eine bar die in ganz Berlin bekannt geworden ist wenn auch eher durch Service der anderen Art und ihrem alten Barchef Herrn Lanninger. In Harrys New York Bar weht noch der Chrom leder Charme der 80iger. Die Bar war voll mit Leuten die begeistert dem Pianisten lauschten. Chris hiess er wohl an diesem Abend und er zauberte eine dichte musikalische Atmosphäre von Sting über Billy Joel bis hin zu Coldplay. Das Publikum war begeistert und von dieser Atmosphäre liessen wir uns gerne anstecken. Also ran an den tresen und mal kurz die Barhocker zur Seite geschoben --- s t o p --- das sah leichter aus als es war...jeder dieser verfluchten Misthocker wog ja locker 35-40 kg. Also zerrte ich eher wie so ein halbbesoffener Sklavenarbeiter an diesem Ungetüm. Mein standing in der Bar war natürlich gleich futsch, die dame neben mir lächelte und sagte dann: wohl zum ersten mal hier! mein erster Gedanke war, sobald ich wieder Luft habe werde ich ihr sagen das ich eine bar zum trinken suche und nicht zum Stühle zerren. Wurden jedoch charmant von einem jungenhaften Bartender begrüsst der uns sagte er hasse diese Hocker auch. Also dann gleich mal bestellt die erste runde 2 mai Tai und ein Dirty Harry. Es war voll mit menschen denen es anzusehen war, das sie hier des öfteren verweilen und das auch gerne. Unsere Drinks erreichten uns flink und wir hatten wenig auszusetzen, die raffinesse fehlte aber die gemixten Kreationen waren solide. das publikum war im Altersgefüge 30+ und die dame von vorhin mit der überflüssigen bemerkung lächelte uns freudig zu. Ich freute mich schon innerlich wieder nicht zu zahlen, weil wir bestimmt noch einen aus dem team verlieren würden. Also höflich zurückgegrinst und gleich noch eine Runde bestellt. Dies mal einen Mojito und einen Hurricane sowie einen LIIT. Der Hurricane erwiess sich inzwischen als ein wahrer Gedankenverwirrbler und der von mir nur kurz angenippte LIIT hatte auch viel drehbares potential, der Mojito war nett aber vielleicht auch nicht mehr wirklich testbar für mich. Die 35iger Sekretärin mit dem losen mundwerk schaltete sich immer massiver in unsere unterhaltsame aber wenig informativen Wortfetzen, die wir in den Raum warfen und es für eine Unterhaltung hielten. Nach dem ich auf Toilette war, was einen massiv angetrunkenen schon einiges abverlangt (der weg war weit); kam ich zurück und die Sekretärin lungerte auf meinem Platz und sabberte auf der Unterlippe meines Kollegen herum. Mein anderer Kollege war weg und ich erhielt irgendein seltsames Angebot von den beiden in sich verbissenen. Ich setze mich zum Pianomann und lauschte eine weile der Musik und nachdem mein anderer kollege nicht wieder auftauchte, entschied ich mich für den selben U-Boot Trick und tauchte einfach ab. Rechnung überliess ich dem Firmenkonto der Beissattacke, der sich bis heute nicht mehr bei mir gemeldet hat. Frank bitte melde dich... möchte so ungern bei deiner Frau nach dir nachfragen müssen. Fazit: Harrys New York Bar Eine Bar die stadtbekannt ist, aber keineswegs schlecht ist. Musik, Atmosphäre und Service waren einwandfrei und auch die Drinks waren gehobener Standard an einem genussvollen Abend. Wäre man in Champagner-Spendierlaune gewesen hätte man viel leute auch intensiver kennenlernen können. Mein besonderes Lob gilt aber der Musik, wären die drinks wie die Musik gewesen wäre ich nur schwer weggekommen dort.
und die Einzelkritik
Preise
Besonderheiten