EN00371A.gif (3817 Byte)Cocktailbars in Berlin WB01337_.gif (904 Byte)

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Adresse
Öffnungszeiten
Ambiente
Publikum
Die Kritik CSA-Undercover-Bartest wieder einmal schlug ich mir euch zu liebe, die Nacht um die Ohren und schlich in schicken Bars herum, das diesmalige Objekt der durstigen Begierde war das CSA. Das CSA liegt in Friedrichshain, eine Cocktailwüste der Barkultur Berlins. Wer etwas anderes behauptet wohnt dort oder lügt, eventuell sogar beides. Von Arbeitskollegen der stylisch-trendigen Art wurde aber dieser Laden mir empfohlen. Samstag abend - Berlin Friedrichshain Im Testerteam diesmal zu Gast: meine Freundin und ihre Tante. Wir betraten gegen 22.30 Uhr das CSA und ich war enorm angetan vom coolen Design. Der Laden ist schlicht elegant gehalten, mit einer ganz eigenen stylischen Note und zwei separaten Sitzecken rechts und links vom Tresen. Links ist jene Sitzecke hinter Glastüren und wirkt so wie eine private Lounge. Der Tresen ist lang und weiss und das backbord wirkte gut sortiert. Viele Premiummarken und eine recht gute Auswahl davon. Der Laden war nur spärlich besucht und so entschieden wir uns für einen Platz direkt am Barmann, also direkt am tresen gleich ran. Die Damen bestellten unisono einen Cosmopolitain und ich einen Planters punch für den Anfang. Die Drinks wurden souverän gefertigt und erfreulicherweise mit Wasserglas anbei serviert. Die Cocktails erwiesen sich als gute brave Vertreter ihrer Art, ohne jeden mangel aber ein wenig zu brav fast. Unsere nächste Runde liess ein wenig auf sich warten, da die CSA-Bar nun langsam voller wurde. Wir entschieden uns für einen daiquiri, einen Scorpion und eine Pina Colada. Wieder waren die Drinks nicht schlecht, jedoch ohne das gewisse extra, was einen veranlassen würde unbedingt wiederzukommen. So starteten wir einen letzten Versuch und ich orderte einen Mai-Tai und meine Freundin ihren obligatorischen Prince of wales, sowie ihre Tante nun einen Caipi. Der Barmann war sehr bemüht den Abend über, aber wirkte so als wäre er ein wenig überfordert. Er antwortete mir zwar, doch kann ich nicht behaupten, das es auch alles Antworten auf meine Fragen waren. Vieles wirkte wie Routinesätze, die man hektisch um sich schmeisst. Der caipi kam als erster und überzeugte uns nun auch erstmals völlig. solide Qualität (Nega Fulo)! gut ausbalanciert! einfach süffig lecker! Dann kam der PoW... gut getroffen, aber vielleicht ein wenig zuviel des Angostura Bitter und ohne Silberbecher. Last but not least - mein Mai-Tai wenig Rumcharakter, recht viel Limette und zuviel Saft. so beschlossen wir dann den Abend und den Test abzuschliessen. Das CSA ist eine wunderschöne Design-Bar, der man wünschen würde sie hätte bei ihren Cocktails in etwa genauso gutes gespür wie beim Design. Insgesamt okay aber nicht besonders überzeugend, werden uns bestimmt aber nochmal dort blicken lassen. Preislich war die Bar vollkommen okay 5 -12 €, wenn auch für die Gegend sonst bestimmt etwas teurer als normal.
und die Einzelkritik
Preise
Besonderheiten